Das Schwert der Samurai kann auf eine lange Tradition zurückblicken.
Schon im 14. Jahrhundert trugen die Samurai traditionell ihre Schwerter. Diese waren schon damals Kennzeichen der sozialen Stellung und durften nur von den Samurai getragen werden.
Getragen wurde immer ein Schwerterpaar, das sowohl aus dem langen Katana als auch aus dem kürzeren Wakizashi bestand. Sie wurden von den Samurai immer mit der Scheide nach oben getragen. Wobei sie durch den Gürtel, den sogenannten Obi, gesteckt wurden. Betrat man das Haus oder die Wohnung, löste man das Katana vom Obi und trug es einsatzbereit in der linken Hand. Als Vertrauensbeweis trug man es aber auch in der rechten Hand. Wobei der Griff nach hinten schaute.
Besondere Bedeutung hatte auch der Verzierung des Schwertes sowie die Schwertscheide.